Im Sommer haben wir das SSC Philosophie nach Ihrem Arbeitsalltag befragt.
Was macht ein SSC?
Wenn Studierende ein Problem haben, können sie zu uns kommen, und wir schauen uns gemeinsam an, wie man es lösen kann. Oftmals hängt es mit Fragen zum Curriculum zusammen.
Wer ist "uns"?
Wir sind ein Team von 12 Personen – manche von uns sind schon sehr lange dabei, andere arbeiten etwa in Studienassistenzstellen und hören dann wieder auf wenn sie ihr Studium abschließen oder kommen an eine andere Position.
Was sind konkrete Aufgaben?
Wir machen alles von Anerkennung bis Zulassungsbescheiden, Abschlüsse, Lehradministration, Lehrplanung, allgemeine Studierendenberatung, Beratung von Lehrenden, ...
Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?
Wir haben die Aufgaben aufgeteilt – jeder macht etwas anderes, aber man schaltet den PC ein und sieht, was gerade los ist. Das meiste läuft momentan per Mail oder telefonisch. Die Anfragen, die über unsere Serviceadresse philosophie.spl@univie.ac.at reinkommen – das ist die erste Anlaufstelle - werden direkt beantwortet oder weitergeleitet. Nach Terminanfrage, kommen Studierende auch bei uns vorbei, und wir besprechen das Anliegen persönlich. Während Corona und im Sommer bieten wir auch Online-Sprechstunden an.
Was ist das Schönste an der Arbeit?
Das Team natürlich.
Was kostet die meisten Nerven?
So wie bei allen Beratungsjobs, ist es manchmal auf zwischenmenschlicher Ebene schwierig und man redet aneinander vorbei. Aber dann gibt es andere Kolleg*innen, die eine andere Perspektive auf die Angelegenheit hineinbringen.
Wünsche bzw. Pläne für die Zukunft?
Es wäre schön, wenn Studierende wieder vermehrt persönlich vorbeikommen. Im direkten Kontakt lässt sich vieles schneller lösen. Auch hilft es, wenn ein Problem früher angegangen wird. Wir stehen für einen Austausch zur Verfügung schon bevor es zum Riesenproblem wird.